VHD vs VHDX im Vergleich: Entdecken Sie die wichtigsten Unterschiede, Vor- und Nachteile der beiden Formate und finden Sie heraus, welches für Ihre Nutzung ideal ist.
VHD und VHDX sind virtuelle Festplattenformate von Microsoft, die mit virtuellen Maschinen (VMs) verwendet werden. Sie speichern das Betriebssystem, Anwendungen und Daten wie ein physisches Laufwerk. VHDX ist die neuere Version und bietet eine bessere Leistung, größeren Speicherplatz und verbesserten Datenschutz. In der folgenden Tabelle sind die wichtigsten Unterschiede, Vor- und Nachteile zusammengefasst.
| Merkmal | VHD | VHDX |
| Maximale Größe | 2 TB | 64 TB |
| Kompatibilität | Windows 7, 8, 10, 11, Server 2008+ | Windows 8, 10, 11, Server 2012+ |
| Logische Sektorgröße | 512 Byte | 4 KB |
| Leistung & Stabilität | Basis, geringere Schreibgeschwindigkeit | Bessere Performance & Fehlerresistenz |
| Schutz vor Stromausfall | Nein | Ja |
| Unterstützung dynamischer Größen | Ja | Ja |
| Unterstützung für 4K-Sektoren | Nein | Ja |
| Empfohlen für | ältere Systeme oder Kompatibilität mit alten Tools | moderne Systeme & große Datenmengen |
| Größenänderung | Nicht unterstützt | Unterstützt |
| Datenschutz | Eingeschränkt | Verfolgt Metadaten, verhindert Beschädigung |
🚀 Kurz gesagt: Wenn Sie auf einem älteren Windows-System arbeiten oder Kompatibilität mit alten Backups benötigen, ist VHD sinnvoll. Wenn Sie jedoch mit aktuellen Windows-Versionen arbeiten und Leistung, Sicherheit und Zukunftssicherheit schätzen, ist VHDX die bessere Wahl.
🔹 Fall 1: System-Backup auf älteren Computern
Sie möchten Ihr Windows 7- oder Windows 8-System komplett sichern und später auf einem neuen Gerät wiederherstellen. → In diesem Fall sollten Sie VHD verwenden, da ältere Systeme VHDX-Dateien nicht lesen können.
🔹 Fall 2: Testumgebung oder virtuelle Maschine unter Windows 10/11
Sie testen Software oder führen Windows in einer Hyper-V-Umgebung aus. → Hier ist VHDX klar im Vorteil – es bietet höhere Geschwindigkeit, Stabilität und Schutz vor Datenverlust bei unerwartetem Stromausfall.
🔹 Fall 3: Große Datenarchivierung
Sie möchten mehrere Terabyte an Projektdateien, Fotos oder Videomaterial auf einer virtuellen Festplatte speichern. → Verwenden Sie VHDX, da dieses Format bis zu 64 TB unterstützt und moderne Festplattensektoren (4K) besser ausnutzt.
Viele Nutzer greifen für virtuelle Laufwerke zunächst zur Datenträgerverwaltung von Windows. Doch dort ist die Bedienung oft unübersichtlich, und nicht alle Funktionen sind auf Anhieb verfügbar. Eine deutlich einfachere und komfortablere Lösung bietet der AOMEI Partition Assistant.
Mit seiner integrierten Funktion „Virtuelle Festplatte erstellen“ können Sie VHD oder VHDX-Dateien in wenigen Klicks erstellen, anfügen oder trennen – ganz ohne technische Vorkenntnisse. Sie können das Festplattenformat und den Festplattentyp auswählen, die Größe und den Speicherort festlegen und sogar dynamisch expandierende Festplatten verwenden, die mit zunehmender Datenmenge wachsen. Nach der Erstellung kann die virtuelle Festplatte initialisiert, partitioniert und mit einem Laufwerksbuchstaben versehen werden, sodass sie wie jede andere physische Festplatte verwendet werden kann.
Der beste Windows-Festplattenpartitionsmanager und PC-Optimierer
Schritt 1. Klicken Sie auf die Registerkarte „Virtuelle Festplatte“. Dort sehen Sie 3 Optionen für VHDs: VHD erstellen, VHD anhängen und VHD trennen. Wählen Sie die Option „VHD erstellen“, nachdem Sie auf die Registerkarte „Virtuelle Festplatte“ geklickt haben.
Schritt 2. Sie können den Speicherort und die Größe der virtuellen Festplatte festlegen.
Optional können Sie auf die Option „Erweitert“ klicken, um das Format und den Typ der virtuellen Festplatte festzulegen. (Standardmäßig sind das VHDX-Format und der Typ „Dynamisch erweiterbar“.)
Virtuelle Festplattenformate: VHD und VHDX werden unterstützt.
Für VHD werden virtuelle Festplatten mit einer Größe von bis zu 2040 GB unterstützt.
Für VHDX werden virtuelle Festplatten mit einer Größe von mehr als 2040 GB unterstützt. (Bis zu 64 TB) Dieses Format wird von Betriebssystemen vor Windows 8 oder Windows Server 2012 nicht unterstützt.
Virtuelle Festplattenformate: Feste Größe und Dynamisch erweiterbar werden unterstützt.
Bei fester Größe wird der virtuellen Festplattendatei bei ihrer Erstellung ihre maximale Größe zugewiesen. Daher dauert die Erstellung viel länger.
Bei Dynamisch erweiterbar wächst die virtuelle Festplattendatei auf ihre maximale Größe, wenn Daten darauf geschrieben werden. (Empfohlen)
Klicken Sie auf „Durchsuchen“, um einen Speicherort für die Erstellung der VHD auszuwählen. Geben Sie einen Dateinamen für die virtuelle Festplatte ein und klicken Sie auf „Speichern“.
Schritt 3: Nachdem Sie den Speicherort und die Größe der virtuellen Festplatte festgelegt haben, können Sie auf „OK“ klicken, um mit der Erstellung der VHD zu beginnen.
Schritt 4. Nach Abschluss des Neuladevorgangs wird angezeigt, dass die VHD erfolgreich erstellt wurde. Sie wird automatisch angehängt.
Sie können in Partition Assistant das Laufwerk initialisieren.
Oder initialisieren Sie es in der Windows-Datenträgerverwaltung.
Wussten Sie, dass Sie auch System-Backups oder Datenkopien direkt in einer VHDX speichern können?
Das bietet einige Vorteile:
Auch hier hilft der AOMEI Partition Assistant, indem er Partitionen direkt auf eine VHDX kopieren oder klonen kann.
Wenn Sie heute mit Windows 10, Windows 11 oder Windows Server 2016+ arbeiten, gibt es kaum einen Grund, noch auf das alte VHD-Format zu setzen.
VHDX ist stabiler, sicherer, schneller und zukunftssicher. Nur bei älteren Systemen oder speziellen Kompatibilitätsanforderungen bleibt VHD relevant.
Mit dem AOMEI Partition Assistant können Sie beide Formate problemlos nutzen, verwalten und sogar kombinieren – zum Beispiel für Datenmigration oder Systemtests.
Ob Sie nun eine virtuelle Festplatte erstellen, trennen oder wieder einbinden, mit AOMEI erledigen Sie das in wenigen Klicks – ohne Risiko, ohne komplizierte Befehle, aber mit maximaler Kontrolle.
Der beste Windows-Festplattenpartitionsmanager und PC-Optimierer