Was sind die Windows 11 Systemanforderungen? Einfache Lösungen für CPU-, RAM-, Grafikkarten- und andere Inkompatibilitätsprobleme!

Was sind die Mindestsystemanforderungen für Windows 11? In diesem Artikel werden speziell die Anforderungen für Hardware-Updates vorgestellt, damit Sie erfolgreich aktualisieren können.

Hannah

Von Hannah / Veröffentlicht am 12.05.2023

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Windows 11 Systemanforderungen

Im Juni dieses Jahres kündigte Microsoft offiziell die Einführung von Windows 11 an. Zu diesem Anlass wurde ein Programm namens PC Health Check veröffentlicht, damit die Benutzer wissen, was sie tun müssen, um ihre Computer auf das Upgrade auf Windows 11 vorzubereiten, und dies verdeutlicht die Tatsache, dass es bestimmte Anforderungen für Windows 11 gibt.

Windows 11

Nachdem Microsoft mehr Rückmeldungen von einer großen Anzahl von Testern erhalten hatte, wurden die Beschränkungen für Computerhardware gelockert, so dass auch unqualifizierte Computer im Insider-Programm mit Windows 11 arbeiten können. Aber auch nach der Veröffentlichung der offiziellen Version werden Computer mit minderwertiger Hardware abgelehnt.

Mit anderen Worten: Wenn Sie ein Upgrade auf Windows 11 durchführen möchten, müssen Sie die Windows 11 Mindestanforderungen erfüllen, einschließlich CPU, Arbeitsspeicher, Speicher, System-Firmware, TPM, Grafikkarte, Monitor, Internetverbindung und MSA.

✍1. CPU

64-Bit-Prozessor (Dual-Core oder Multi-Core) oder System-on-Chip (SoC) mit einer Frequenz von 1 GHz und mehr ist erforderlich.

Intel - Core der 8. Generation und höher (einige High-End-Cores der 7. Generation werden ebenfalls unterstützt).

AMD - Ryzen 2 und höher.

Qualcomm - Snapdragon 7c und höher

✍ 2. Arbeitsspeicher: 4 GB RAM

✍ 3. Speicher: 64 GB oder größeres Speichergerät

✍ 4. Systemfirmware: UEFI, aktiviert für sicheren Start

✍ 5. TPM: Trusted Platform Module (TPM) Version 2.0

✍ 6. Grafikkarte: Kompatibel mit DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0-Treiber

✍ 7. Bildschirm: Hochauflösender Bildschirm (720p) mit einer Diagonale von mehr als 9 Zoll und 8 Bit pro Farbkanal

✍ 8. Internetverbindung/MSA: Alle Versionen von Windows 11 benötigen einen Internetzugang für Updates, Downloads und die Nutzung bestimmter Funktionen. Windows 11 Home Edition benötigt eine Internetverbindung und ein Microsoft-Konto. Für einige Funktionen ist ein Microsoft-Konto erforderlich.

Wie Sie sehen können, hat Microsoft die Hardware-Beschränkungen vor allem in Bezug auf die CPUs gelockert, um genauer zu sein, hat es die Unterstützung für Intel Core X-Serie und Xeon W-Serie gelockert, während der Intel Core 7820HQ, der in seinem eigenen Surface Studio 2 verwendet wird, auch in die Unterstützungsliste aufgenommen wurde, das einzige Bedauern ist vielleicht, dass die erste Generation AMD Ryzen nicht in der CPU-Unterstützungsliste für Windows 11 aufgeführt ist.

Warum müssen die Mindestanforderungen von Windows 11 erfüllt werden?

Es gibt zwar eine Möglichkeit, Windows 11 auf Computern zu installieren, die von Microsoft als „veraltet“ eingestuft wurden, aber dies kann zu Problemen mit dem Betrieb von Windows 11 führen. Dies erklärt, warum die Mindestsystemanforderungen für ein Upgrade von Windows 11 erfüllt sein müssen. Wenn die Mindestanforderungen nicht erfüllt sind, sind neben der Stabilität auch die Sicherheit und die Kompatibilität beeinträchtigt.

• Stabilität: Aus den von Microsoft gesammelten Testdaten geht hervor, dass ein erzwungenes Upgrade von Windows 11 ohne Erfüllung der Mindestsystemanforderungen zu einem Anstieg der Anzahl der Kernel-Modus-Abstürze auf dem aktualisierten Gerät um 52 % führt. Die Ausführung von Windows 11 auf einem Gerät, das die Mindestsystemanforderungen erfüllt, führt hingegen zu einer zu 99,8 % absturzfreien Erfahrung.

• Sicherheit: Der Grund, warum Windows 11 seine Hardwareanforderungen deutlich angepasst hat, liegt auch in Sicherheitsbedenken. Angesichts der allmählichen Zunahme von Cyberangriffen weltweit in den letzten Jahren hat Microsoft 8,2 Billionen Microsoft-Bedrohungsdaten aus der ganzen Welt gesammelt und nach der Zusammenführung der Beiträge von Experten wie dem britischen National Cyber Security Centre und dem kanadischen Cyber Security Centre die Sicherheits-Standardkonfiguration von Windows 11 verbessert und damit die Basis für die Windows-Sicherheit weiter erhöht, um den zunehmenden Sicherheitsbedrohungen zu begegnen.

• Kompatibilität: In den letzten Jahren hat die Zahl der Nutzer von Videokonferenzen, Produktivitätstools und Spielen auf ihren Computern zugenommen. Um sicherzustellen, dass Geräte, auf denen Windows 11 installiert ist, diese Anforderungen erfüllen können, hat Microsoft Mindestsystemanforderungen festgelegt, um die Hardwarekompatibilität zu verbessern. Mit anderen Worten: Microsoft hat eine neue Benchmark mit Mindestsystemanforderungen festgelegt, sodass• Sie Videokonferenzen, Produktivitäts-Tools und spielbezogene Anwendungen problemlos nutzen können, sofern Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen erfüllt.

Microsoft hat einen neuen Maßstab für die Mindestsystemanforderungen gesetzt. Solange Ihr Computer die Mindestsystemanforderungen von Windows 11 erfüllt, können Sie Videokonferenzen, Produktionstools und spielbezogene Anwendungen reibungslos nutzen. Wie also sollte ein untauglicher Computer aufgerüstet werden? Das ist auch die Frage, die viele Benutzer am liebsten wissen möchten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wie Sie die Mindestsystemanforderungen von Windows 11 so gut wie möglich erfüllen können.

Wie Sie die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 erfüllen?

Die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 umfassen 8 Bereiche: CPU, Arbeitsspeicher, Speicher, System-Firmware, TPM, Grafik, Monitor, Internetverbindung/Microsoft-Konto. Darunter sind CPU-Architektur, CPU-Kompatibilität, Anzahl der CPU-Kerne, CPU-Frequenz, DirectX + WDDM2, Arbeitsspeicher und verfügbare Festplattenkapazität die wichtigsten Inhalte.

1. CPU aktualisieren

CPU ist die wichtigste Komponente Ihres Computers und wird für das Upgrade auf Windows 11 benötigt. Wenn Ihr PC über einen Intel Core 6 oder darunter oder die erste Generation von AMD Ryzen verfügt, müssen Sie Ihre CPU aktualisieren, um die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 zu erfüllen. Danach folgt eine Aufschlüsselung der CPU-Architektur, Kompatibilität, Kernanzahl und Hauptfrequenz für ein gezieltes CPU-Upgrade.

CPU-Aktualisierung

Teil 1. CPU + OS

Die für Windows 11 erforderliche 64-Bit-Architektur bedeutet, dass die CPU und das Betriebssystem 64-Bit-Daten gleichzeitig verarbeiten können. Genauer gesagt, bezieht sich eine 64-Bit-Architektur auf eine CPU mit 64-Bit-Verarbeitungstechnologie, d. h. CPU-GPRs (General-Purpose Registers) mit einer Datenbreite von 64 Bit, die theoretisch 17 Millionen Terabyte Verarbeitungskapazität erreichen können, um eine überragende Leistung zu bieten. Das 64-Bit-Betriebssystem hingegen ist auf einem 64-Bit-Prozessor aufgebaut, um seine Leistungsfähigkeit für die optimale Verarbeitung von Multimedia-Inhalten voll auszuschöpfen.

Bei den Mindestsystemanforderungen für Windows 11 ist die 64-Bit-Architektur eine feste Voraussetzung. Das bedeutet, dass Sie bei einem 32-Bit-Betriebssystem Ihre Festplatte formatieren müssen, bevor Sie Windows 11 installieren können; bei einer 32-Bit-CPU müssen Sie Ihre CPU austauschen. Nur wenn sowohl die CPU als auch das Betriebssystem Ihres Computers der 64-Bit-Architektur entsprechen, können Sie die Mindestsystemanforderungen für ein Upgrade auf Windows 11 erfüllen. 

Teil 2. CPU-Kompatibilität

Dies bezieht sich auf das im Computer installierte CPU-Modell. Vor einigen Monaten veröffentlichte Microsoft detaillierte Mindestsystemanforderungen für Windows 11, einschließlich einer CPU-Kompatibilitätsliste. Nach einer Testrunde hat Microsoft jedoch einige Anpassungen an der Kompatibilitätsliste vorgenommen, hauptsächlich für Intel-Plattformen, und gibt Ihnen im Folgenden einen kurzen Überblick über die CPU-Kompatibilitätsliste für Windows 11.

Wenn Ihre Computer-CPU eine Intel-Plattform ist, sind die folgenden Modelle mit Windows 11 kompatibel.

  • Intel Core X-Serie, Xeon W-Serie, einschließlich Intel Core 7820HQ
  • Intel Desktop- und Mobilprozessoren der 8. Generation (Coffee Lake, Whiskey Lake, Amber Lake)
  • Intel Desktop-Prozessoren der 9. Generation (Coffee Lake Refresh)
  • Intel Desktop- und Mobilprozessoren der 10. Generation (Comet Lake, Ice Lake, Amber Lake)
  • Intel Desktop- und Mobilprozessoren der 11. Generation (Tiger Lake)

 

Wenn die CPU Ihres PCs eine AMD-Plattform ist, sind die folgenden Modelle mit Windows 11 kompatibel.

  • AMD Ryzen 2000 Serie Desktop-Prozessoren (Zen+, Zen)
  • AMD Ryzen 3000 Serie Desktop- und Mobilprozessoren (Zen 2, Zen+)
  • AMD Ryzen 4000 Serie Desktop- und Mobilprozessoren (Zen 2)
  • AMD Ryzen 5000 Serie Desktop- und Mobilprozessoren (Zen 3)

 

Im Gegensatz zu der von Intel und AMD verwendeten x86/x64-Architektur verwenden Qualcomm-Prozessoren die ARM-Architektur. Die folgenden Modelle sind mit Windows 11 kompatibel.

  • Snapdragon 850
  • Snapdragon 7c
  • Snapdragon 8c
  • Snapdragon 8cx
  • Snapdragon 8cx (2. Generation)
  • Microsoft SQ1
  • Microsoft SQ2

Die Kompatibilität mit Windows 11 ist ebenfalls eine harte Anforderung. Ihre PC-CPU muss für ein reibungsloses Upgrade auf der Kompatibilitätsliste stehen, andernfalls aktualisieren Sie Ihre CPU bitte entsprechend der Kompatibilitätsliste.

Teil 3. Anzahl der CPU-Kerne

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um die Anzahl der Aufgaben, die eine CPU gleichzeitig bewältigen kann. Die Anzahl der Chips, die Daten auf einer CPU verarbeiten, ist festgelegt, und diese physische Kernanzahl wird auch als Kerne bezeichnet, wobei Single-Core bedeutet, dass die CPU nur einen Kern hat, und Dual-Core bedeutet, dass die CPU zwei Kerne hat.

Die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 erfordern Dual-Core-Prozessor und mehr, um auf Windows 11 zu aktualisieren. Aber keine Sorge, es gibt kaum noch Single-Core-CPUs auf dem Markt, wenn also die CPU Ihres Computers auf der Kompatibilitätsliste steht, bedeutet das, dass die CPU Ihres Computers Dual-Core-Prozessoren und mehr sein muss. Wenn Ihre CPU die Anforderungen für Dual-Core und höher nicht erfüllt, empfiehlt es sich, die CPU einfach zu ersetzen.

Teil 4. CPU-Hauptfrequenz

Vereinfacht ausgedrückt ist dies die Geschwindigkeit, mit der die CPU Aufgaben verarbeiten kann. Die Hauptfrequenz bezieht sich auf die Taktfrequenz der CPU, weil alle Computeroperationen schrittweise unter der Kontrolle von Taktsignalen ausgeführt werden, wobei jeder Taktsignalzyklus einen Schritt abschließt, sodass die Höhe der Taktfrequenz weitgehend die Geschwindigkeit der CPU widerspiegelt.

Die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 erfordern eine Frequenz von 1 GHz und mehr, um ein Upgrade auf Windows 11 durchführen zu können. Aber keine Sorge, CPUs mit einer Frequenz von 1 GHz und weniger gibt es nicht mehr auf dem Markt, wenn also die CPU Ihres Computers auf der Kompatibilitätsliste steht, bedeutet das, dass die CPU Ihres Computers eine Frequenz von 1 GHz und mehr haben muss. Wenn Ihre CPU nicht mit 1 GHz und mehr kompatibel ist, sollten Sie Ihre CPU einfach ersetzen.

2. Arbeitsspeicher aktualisieren

Der Arbeitsspeicher ist eine der wichtigsten Komponenten eines Computers und wird auch als interner Speicher oder Hauptspeicher bezeichnet. Er dient hauptsächlich dazu, die Rechendaten der CPU vorübergehend zu speichern und Daten mit externen Speichern wie der Festplatte auszutauschen. Der Arbeitsspeicher fungiert als Brücke zwischen der CPU und dem externen Speicher und beeinflusst die Gesamtgeschwindigkeit des Computers.

Arbeitsspeicher aktualisieren

Die gängigste Speichergröße auf dem Markt ist DDR4 8 GB, und weil Windows 11 eine Mindestsystemanforderung von 4 GB und mehr verlangt, ist es sicher, dass die meisten Computer keine Speicherengpässe haben werden. Wenn Ihr Computer alt ist und die Anforderungen an den Arbeitsspeicher nicht erfüllt, können Sie einfach 4-GB- oder 8-GB-Speichersticks kaufen und installieren, um die Mindestanforderungen zu erfüllen, sofern Sie sich vergewissern, dass die Speicherkapazität der Hauptplatine erweitert werden kann.

3. Speicher aktualisieren

Die Mindestanforderung für Windows 11 ist 64 GB freier Festplattenspeicher und mehr, was in der Regel erfüllt wird. Wenn Sie jedoch direkt von Windows 10 auf Windows 11 aktualisieren möchten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Laufwerk C über mehr als 30 GB freien Speicherplatz verfügt, was wie folgt überprüft werden kann.

Verwenden Sie die Tastenkombination „Windows + E“, um den Speicherplatz zu öffnen und die Gesamtgröße der Festplatte und den freien Speicherplatz auf dem Laufwerk C anzuzeigen.

Speicherplatz auf dem Laufwerk C anzeigen

Was sollten Sie tun, wenn Sie nicht genügend Speicherplatz auf dem Laufwerk C Ihres Computers haben? Sie können das Problem lösen, indem Sie den Speicherplatz auf Ihrem Laufwerk C erweitern, Ihr Systemlaufwerk migrieren und andere Anwendungen migrieren. Um diesen Prozess zu vereinfachen, stellen wir Ihnen hier einen professionellen Festplattenmanager vor - AOMEI Partition Assistant.

Egal, ob Sie Ihr Laufwerk C erweitern, Ihr Systemlaufwerk migrieren oder andere Anwendungen migrieren möchten, mit Ormay Partition Assistant können Sie dies tun.

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Sicherer Download

Methode 1: Das Laufwerks C vergrößern

Schritt 1. Starten Sie den AOMEI Partition Assistant, suchen Sie die Partition neben dem Laufwerk C, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie im erweiterten Menü Partition verschieben/Größe ändern.

Partitionsgröße ändern/Partition verschieben

Schritt 2. Ziehen Sie mit der Maus an der kleinen Kugel, um einen freien Platz am Anfang der Partition zu schaffen, die Größe kann je nach Situation gewählt werden. Und klicken Sie dann auf OK.

OK

Schritt 3. Kehren Sie zum Hauptbildschirm zurück und Sie werden sehen, dass ein neuer, nicht zugewiesener Speicherplatz partitioniert wurde. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk C und wählen Sie im erweiterten Menü Partition verschieben/Größe ändern.

Partitionsgröße ändern/Partition verschieben

Schritt 4. Befolgen Sie die vorherigen Schritte und ziehen Sie die kleine Kugel bis zum Ende, bis alle grauen Teile bedeckt sind, und klicken Sie dann auf OK.

Ok

Schritt 5. Gehen Sie zurück zum Hauptbildschirm, suchen Sie die obere linke Ecke und klicken Sie auf Ausführen (klicken Sie auf den roten Teil, um die aktuellen Schritte anzuzeigen).

Ausführen

Schritt 6. Klicken Sie im Pop-up-Fenster auf Weiter und im Bestätigungs-Pop-up auf Ja.

Hinweis

Schritt 7: An dieser Stelle können Sie den Fortschritt des Vorgangs sehen und warten, bis er abgeschlossen ist.

Methode 2: OS migrieren

Neben der Erweiterung des Laufwerks C können Sie Ihr System auch auf eine größere Festplatte oder Partition migrieren, um in Vorbereitung auf das Windows 11-Upgrade mehr freien Speicherplatz zu gewinnen.

Schritt 1. Starten Sie den Aomen Partition Assistant und suchen Sie die Option Klonen ⇨ OS migrieren im oberen Bereich des Hauptbildschirms.

OS auf SSD/HDD migrieren

Schritt 2. Klicken Sie im Pop-up-Fenster auf Weiter und wählen Sie im Fenster „Festplattenspeicherplatz auswählen“ den nicht zugewiesenen Speicherplatz auf der Festplatte, die überschriebene Partition oder die neue Festplatte aus und setzen Sie ein Häkchen unter „Ich möchte alle Partitionen auf Festplatte 3 löschen, um System auf die Festplatte zu migrieren", und klicken Sie dann auf OK.

Ok

Schritt 3. Im Fenster „Partitionsgröße ändern“ können Sie die Informationen entsprechend Ihrer Situation ändern, normalerweise behalten Sie die Standardeinstellungen bei und klicken auf Weiter.

Partitionsgröße ändern

Schritt 4: Sie gelangen auf die Seite, auf der Sie einen Hinweis zum Booten des Betriebssystems von der Zielfestplatte finden. Lesen Sie ihn, merken Sie ihn sich und klicken Sie auf Fertig.

Fertig

Schritt 5. Kehren Sie zum Hauptbildschirm zurück, klicken Sie oben links auf Ausführen und in dem sich öffnenden neuen Fenster auf Weiter.

Weiter

Schritt 6: Wählen Sie je nach Bedarf „Neustart im Windows PE-Modus“ oder „Neustart im PreOS“ und klicken Sie dann auf OK. Folgen Sie den Aufforderungen, um die Systemmigration abzuschließen.

Ok

Methode 3: Anwendungen verschieben

Neben der Erweiterung des Laufwerks C und der Migration des Systemlaufwerks können Sie auch Anwendungen vom Laufwerk C auf andere Laufwerke migrieren, um in Vorbereitung auf das Windows 11-Upgrade mehr Speicherplatz auf dem Laufwerk C zu schaffen.

Schritt 1. Starten Sie den AOMEI Partition Assistant, suchen Sie Freigeben in der oberen Seitenleiste der Hauptschnittstelle und klicken Sie auf App Mover im erweiterten Werkzeugmenü.

App Mover

Schritt 2. Klicken Sie im Pop-up-Fenster auf Weiter und wählen Sie im Fenster Partition auswählen das Laufwerk C aus und klicken Sie auf Weiter.

Weiter

Schritt 3. Markieren Sie im Fenster „Anwendungen auswählen“ die Anwendungen, die Sie migrieren möchten, wählen Sie unten das Migrationsziel (andere Datenträger) und klicken Sie auf Verschieben.

Verschieben

Schritt 4. Warten Sie, bis die Migration der Anwendung abgeschlossen ist, und klicken Sie dann auf Fertig.

Ok

4. UEFI upgraden

UEFI ist die Abkürzung für Unified Extensible Firmware Interface. Es handelt sich um einen Standard, der eine neue Art von Schnittstelle beschreibt und die Standard-Firmware-Schnittstelle für Computer darstellt, um die Interoperabilität von Software zu verbessern, die Hardware-Initialisierung und das Booten von Systemen einfach und schnell zu gestalten, die Einschränkungen des BIOS zu überwinden und es schließlich zu ersetzen.

MSi UEFI

Secure Boot hingegen ist eine Funktion in UEFI, die den Computer vor Angriffen und infizierter Software schützen soll. Die Mindestsystemanforderungen für Windows 11 besagen eindeutig, dass der Computer UEFI Secure Boot unterstützen muss, was die Sicherheit von Windows 11 widerspiegelt.

Bei der Installation von Windows 11 wird aktiv in die BIOS-Einstellungen eingegriffen. Wir müssen den traditionellen BIOS-Boot-Modus Legacy auf UEFI umstellen sowie das MBR-Format in GPT (GUID)-Format konvertieren und dann Secure Boot durchführen, um Windows 11 erfolgreich zu installieren.

In Windows 10 ist die Konvertierung vom MBR- in das GPT-Format schwierig, kann aber mit AOMEI Partition Assistant leicht durchgeführt werden, der in den folgenden Schritten beschrieben wird.

Schritt 1. Starten Sie den AOMEI Partition Assistant, wählen Sie den MBR-Datenträger, auf dem sich Ihr System befindet, suchen Sie den In GPT konvertierten, klicken Sie oben darauf und klicken Sie im Bestätigungsfenster auf OK.

In GPT konvertieren

Schritt 2. Klicken Sie in der oberen linken Ecke der Hauptschnittstelle auf Ausführen und im Pop-up-Fenster auf Weiter.

Ausführen

Schritt 3. Wählen Sie je nach Bedarf „Neustart im Windows PE-Modus“ oder „Neustart im PreOS“ und klicken Sie dann auf OK. Klicken Sie auf OK und folgen Sie den Anweisungen, um die Umwandlung des Festplattenformats abzuschließen.

OK

Nach der erfolgreichen Konvertierung von MBR zu GPT können Sie das BIOS auf UEFI umstellen.

Schritt 1. Starten Sie Ihren Computer und drücken Sie die Funktionstaste (in der Regel F1, F2, F3, F10 oder F12, ESC), um die Firmware-Schnittstelle zu öffnen, wenn Sie den ersten Bildschirm sehen. Die Funktionstaste ist von Computer zu Computer unterschiedlich.

Schritt 2. Wählen Sie unter der Registerkarte BOOT den UEFI/BIOS Boot Mode und ändern Sie Legacy in UEFI. Speichern Sie dann und verlassen Sie die Firmware-Schnittstelle.

Legacy auf UEFI

Wenn alles erledigt ist, können Sie Ihr Windows 10 auf Windows 11 aktualisieren.

5. TPM-Aktualisierung

TPM, bekannt als Trusted Platform Module, ist ein internationaler Standard für sichere kryptografische Prozessoren, die einen speziellen Mikrocontroller (Sicherheitshardware) verwenden, der in das Gerät integriert ist, um die Schlüssel im Gerät zu verwalten.

Auch bei TPM gibt es ein Versions-Upgrade, die neueste Version ist TPM 2.0, und das Motherboard muss den TPM-2.0-Chip unterstützen. Unter den Anforderungen von Windows 11 ist TPM 2.0 eine Anforderung, die erfüllt werden muss. Obwohl es Möglichkeiten gibt, diese Anforderung zu umgehen, wird dies aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen nicht empfohlen.

TPM 2.0

Wenn Ihr Computer kein TPM 2.0 unterstützt, sollten Sie dennoch die Hauptplatine austauschen. Die aktuelle Liste der Motherboard-Unterstützung, die von den 3 führenden Motherboard-Marken ASUS, GIGA und MSI angekündigt wurde, sieht wie folgt aus.

♦ ASUS: Intel-Plattform, mit Ausnahme der Motherboards der 100er-Serie, alle unterstützen TPM 2.0; AMD-Plattform, nur die Motherboards der 300er-Serie und höher unterstützen TPM 2.0.

♦ GIGA: Zu den Intel-Chipsätzen, die TPM 2.0 unterstützen, gehören die Serien X299, C621, C232, C236, C246, 200, 300, 400, 500; zu den AMD-Chipsätzen, die TPM 2.0 unterstützen, gehören die Serien TRX40, 300, 400, 500.

♦ MSI: Für Intel-Plattformen wird TPM 2.0 ab Motherboards der Serie 100 unterstützt; für AMD-Plattformen wird TPM 2.0 nur auf Motherboards der Serie 300 und höher unterstützt.

6. Grafikkarte aktualisieren

DirectX, bekannt als Direct eXtension, ist eine Multimedia-Programmierschnittstelle, die von Microsoft entwickelt wurde, und ist eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), während DirectX 12 in den Mindestsystemanforderungen von Windows 11 kein Grafikkartenmodell ist, sondern eine Grafikkarte, die die DirectX 12 API unterstützt.

WDDM, bekannt als Windows Display Driver Model, ist die neue Generation von Microsofts Grafiktreibermodell, das WDDM 1.0 von Windows Vista, WDDM 1.1 von Windows 7, WDDM 1.2/1.3 von Windows 8 und Windows 8.1 und WDDM 2 von Windows 10 unterstützt. Daher wird DirectX 12 nur unterstützt, wenn WDDM Version 2.0 ist.

Grafikkarte aktualisieren

Zusätzlich zum Testtool können Sie auch überprüfen, ob Ihr Computer DirectX 12 und WDDM 2.0 unterstützt, indem Sie die folgenden Schritte ausführen:

Schritt 1. Verwenden Sie die Tastenkombination „Windows + R“, um das Dialogfeld Ausführen zu öffnen, geben Sie „dxdiag“ ein und klicken Sie auf OK.

Dxdiag öffnen

Schritt 2.  Klicken Sie im Pop-up-Fenster auf Ja.

Ja

Schritt 3. Wechseln Sie in der Oberfläche des DirectX-Diagnoseprogramm auf die Registerkarte „Anzeige“ und suchen Sie im Abschnitt „Treiber“ nach „DDI-Version“ und „Treibermodell“. Die „DDI-Version“ gibt an, ob die Grafikkartenhardware DirectX 12 unterstützt; die WDDM-Version des „Treibermodells“ gibt die Systemunterstützung an.

DirectX-Diagnoseprogramm

Normalerweise, wenn Sie Windows 10 installiert haben, sollten Sie DirectX 12 und WDDM 2.0 Unterstützung haben, wenn Ihr Computer sie nicht unterstützt, können Sie Ihren Grafikkartentreiber aktualisieren.

7. Bildschirm aktualisieren

Zu den Mindestanforderungen für Windows 11 gehört ein Monitor mit einem hochauflösenden (720p) Bildschirm mit einer Diagonale von mehr als 9 Zoll und 8 Bit pro Farbkanal. Dies ist eine harte Anforderung, die unter normalen Umständen erfüllt werden kann, aber wenn Sie sie nicht erfüllen können, empfehlen wir, Ihren Monitor auszutauschen.

8. Internetverbindung und Microsoft-Konto erstellen

Die Anbindung an das Internet ist einfach - Ihr Computer muss lediglich Zugang zum Internet haben. Um ein Microsoft-Konto zu erstellen, gehen Sie einfach auf die Microsoft-Website, klicken Sie auf Microsoft-Konto erstellen und folgen Sie den Anweisungen zur Registrierung.

Microsoft-Konto erstellen

Zusammenfassung

Die Hardware-Anforderungen von Windows 11 sind zwar etwas streng, aber das liegt auch an den 3 Aspekten Sicherheit, Stabilität und Kompatibilität. Es wird empfohlen, sich streng an die entsprechenden Standards zu halten. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Mindestanforderungen von Windows 11 zu umgehen, kann dies schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

Wie der Artikel zeigt, ist der AOMEI Partition Assistant ein praktisches Tool, das Ihnen hilft, Ihren PC sicher und erfolgreich auf Windows 11 zu upgraden. Sie können damit Festplatten/Partitionen klonen, FAT32 in NTFS konvertieren, SSD sicher löschen, um Ihre Privatsphäre zu schützen...

Wenn Sie ein Server-Benutzer sind, ist AOMEI Partition Assistant Server Edition speziell für Sie entwickelt worden, es unterstützt Windows Server 2022/2019/2016/2012(R2)/2008(R2)/2003(R2)/SBS 2003/2008/2011.

Hannah
Hannah · Redakteur
Redakteurin von AOMEI Technology. Sie hilft Menschen gerne bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit Systemsicherung, Wiederherstelleung, Festplatten- und Partitionsverwaltung.